… ist nicht mehr aufzuhalten und diese Fotos gehören längst der Vergangenheit an:
Letztes Jahr, als uns ein langer schneereicher Winter beschert war, waren wir noch nicht mit den tollen dicken Wintermänteln von Michaela (sofahund.at) ausgestattet. Vielleicht sollten wir nächsten Herbst wieder warme Wintermode kaufen, um einem strengen Winter zu entkommen! 🙂
Auch dieses Wochenende war tolles frühlingshaftes Wetter aber diesmal blieb die Kamera zuhause, da ein schneller Schritt angesagt war, um die Massen an Sonntagsausflüglern möglichst schnell hinter sich zu lassen.
… ist zwar in unseren Breiten nicht gerade sehr populär, aber sollte ich mir einen echten Briten ins Haus holen, dem man unter den vielen Hunderassen diese Art noch am ehesten zuschreiben kann, dann müsste auch sein Name “very british” sein – oder zumindest einen Konnex zu England herstellen, so dachte ich mir bei der Namenswahl als Whippetrüde “Willowick Excalibur” bei uns einzog. Und nein, “Excalibur” war nicht meine Wahl für einen kleinen zierlichen Whippetwelpen, aber die England-Konnotation wäre damit natürlich auch gegeben gewesen; das berühmte Schwert des König Arthus … leider hat sich zu diesem Wort aber in meinem Hirn der hässliche Schriftzug der dubiosen “Excalibur City” eingebrannt …also ein No go!
Zwar hatte ich damals noch nicht mal die Idee für TWA geboren, jedoch trotzdem schon mal ein bisschen über den Deckrüden “Nevedith Ayfa Aze” nachgeforscht und dessen Rufnamen “Marlowe” fand ich sowohl vom Klang her und als Shakespeare Fan wirklich gut.
Die Namenswahl “Marley” war also weder dem Nachnamen der Reggae-Legende “Bob Marley” entliehen, noch dem tollen Bestseller (und weniger gutem Film) “Marley & Me” , der zwar 2005, aber erst ein halbes Jahr nach Marley’s Geburt, in Amerika erschienen ist. 😉
Also “Marley” ein altenglischer Vorname, ähnlich dem Rufnamen des Vaters “Marlowe”, leicht zu rufen und mit der schönen Bedeutung “From the march meadow”! 🙂
Der Name des Zweithundes stand schon mit den ersten Gedanken an einen blauen Whippet fest:
Sky(e) für den blauen Himmel natürlich
Skye von der “Isle of Skye”, der “Insel des Nebels” – auch passend für die Farbe
und nicht zuletzt trägt die (Ex-)Sängerin von Morcheeba, einer meiner britischen Lieblingsbands, den Künstlernamen “Skye”
Der Hund zum Namen hat sich dann jedoch nicht unbedingt als passend erwiesen – tatsächlich ist er mit diesem feinen Namen etwas fehlbezeichnet … vom Charakter her ja ein Raubein und eher liebenswerter Trampel als edler Sir hätte wahrscheinlich Shrek oder Goofy besser gepasst! 😉 Hätte er eine Zwillingsschwester, wäre die blaue Elise der passendste Name, denn es gibt kein Sandloch und keinen Erdhügel, den der blaue Rüssel nicht durchwühlen muss! 😉
Die Namensfindung ihrer Vierbeiner haben auch noch andere Blogger erörtert. Allen voran Karla, von der die Idee stammt. Bei Karla’s Mono hatte ich irgendwie immer “Mono und Nikitaman” im Hinterkopf – vielleicht einfach zuviel Radio neben dem Blog-Lesen gehört! Als Motorsport-Uninteressierte tappte ich bei Mr.Clark ganz im Dunkeln, vermutete aber schon einen besonderen Hintergrund und als ganz besonderer Hund soll er uns – aber vor allem Karla – auch in Erinnerung bleiben.
Mel hat sich auch schon ganz viele Gedanken über ihren Fleckenzwerg-Neuzugang gemacht und sehen wir mal ob “Io” ihrem großen Namen gerecht werden wird! 😉
Jana hat das J-Schema sehr konsequent durchgezogen – nur beim Zweibeiner hat sie etwas geschwächelt … wieso, verrät sie euch am Ende ihres Blog-Eintrags! 😉
Barbara verrät uns in ihrem Blog gleich die Kosenamen ihrer Greyhound-Damen – situationsangepasst gibt es die wahrscheinlich bei jedem Hundebesitzer und sie sind ausnahmslos nett gemeint, auch wenn das für Außenstehende manchmal anders klingen mag …
Während Elisabeth mit ihrem Para Bellum zum Kampf aufruft, geht es Johanna mit ihrer Anleihe aus der Harry-Potter-Welt ruhiger an … 🙂
Es wäre interessant, noch von weiteren Hundefreunden die Gründe der speziellen Namenswahl ihrer Vierbeiner zu erfahren …
Die Tiroler in Wien: endlich haben’s Sabine & Andi mit ihrem Animagi-Rudel wiedermal nach Wien geschafft.
Super, dass ihr auf einen Besuch bei uns vorbeigeschaut habt!
Selbst 7 Whippets bringt man gut in einem Raum unter … vorausgesetzt Mensch verzichtet auf sein Sofa! 🙂
Die kleine Khaleesi hatte keinerlei Berührungsängste – wenn sie mich nicht gerade in der Küche überwachte und dort voller Enttäuschung feststellen musste, dass die Küche für die Vierbeiner bereits geschlossen war, teilte sie sich die Kauknochen und den Sofaplatz mit Marley.
Letzten Freitag hatten Marley & Skye ihren großen “Auftritt” in der Rondo-Beilage des Standard! Schon vor einigen Wochen fand das Shooting für dieses Weihnachtsspecial mit Fotografin Lisi Specht in einem Wiener Fotostudio statt. Mehrere Hunde sollten exklusive Weihnachtsgeschenkideen präsentieren und Lisi ließ sich dazu Einiges einfallen und das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde: “Brav sein” – Der Standard – Lifestyle – Weihnachten
Ursprünglich war ja nur Skye für die Präsentation einiger Luxusartikel vorgesehen, aber nachdem wir Marley mit dabei hatten, war schnell klar, dass die beiden als Duo ganz spezielle Ausstrahlung zeigten … Lisi und das restliche Fotostudio-Team waren so begeistert von den beiden und ihren Posing-Künsten, dass sie sogar für das Titelbild ausgewählt wurden, was mich natürlich ganz besonders gefreut hat. Es war vergangenen Freitag wirklich ein tolles Gefühl, als mir die beiden so schön vom Cover der Hochglanzbeilage entgegensahen!
Und hier die restlichen veröffentlichten Fotos von Skye bzw. Marley & Skye:
Wir hatten wirklich viel Spaß beim Shooting und ich habe mich sehr über diese Gelegenheit und die schönen Fotos gefreut.
Solche Highlights geben dann wieder Kraft, für die leider so häufigen Zeiten der Verletzungen und Einschränkungen. (Gerade wieder scheint bei Skye das gebrochene Bein starke Schmerzen zu bereiten und wir sind schon wieder beim Tierarzt angemeldet! 🙁 )
Vor 2 Monaten, am 14. September, fand der 10. Wiener Fotomarathon statt. Wir haben heuer das erste Mal teilgenommen und uns mit dem Leitmotiv “Marley & Skye” gleich an den vollen Marathon gewagt. Das bedeutet: 24 Fotos in 12 Stunden – die Themen sind vorher nicht bekannt und müssen auch in der vorgegebenen Reihenfolge aufgenommen werden. (Bildmanipulationen jeglicher Art sind natürlich nicht erlaubt!)
Gestern bei der Siegerehrung im kleinen Festsaal der Universität Wien konnten wir es kaum glauben – wir haben den sensationellen 4. Platz erreicht – und das bei ca. 370 Teilnehmern (in der Kategorie Marathon) und sehr starker Konkurrenz!
Unser Bild zum Thema “stromlos” wurde nicht nur als Hintergrund für die Siegerehrung verwendet, sondern wurde auch zum besten Foto des Themas gewählt:
Aber ganz unabhängig von der Platzierung, war es ein einzigartiges Erlebnis – wahnsinnig anstrengend (also passt wohl der Begriff “Marathon” recht gut) aber sehr kreativ, spannend und herausfordernd! Wir waren tatsächlich 12 Stunden im Dauereinsatz und nur durch die tolle Zusammenarbeit in unserem Team konnten wir 10 Minuten vor 21 Uhr am 14. September die Speicherkarte mit den 24 Bildern rechtzeitig abgeben! 🙂
Den Hunden gilt natürlich spezieller Dank, denn sie sind einfach extrem tolle Poser und haben bei allem so brav mitgemacht und sehr schnell gewusst, was ich von ihnen wollte – wir konnten uns auf die Beiden einfach voll verlassen. Sie waren am Ende des Tages – so wie wir alle – zwar “hundemüde”, aber ich hatte das Gefühl, dass so ein Fotomarathon ganz in ihrem Sinne ist, denn sie standen nicht nur 12 Stunden lang im absoluten Mittelpunkt, sondern es gab:
Viele verschiedene Plätze zum Beschnuppern:
Ein bisschen Action:
Zwischendurch eine Jause auf Wiener Art:
… und natürlich jede Menge Leckerlies während und nach den anderen Posing-Fotos:
Alle Fotos sind in der Ergebnisgalerie der Fotomarathon-Website zu sehen.
Es hat wirklich totalen Spaß gemacht und nachdem unsere Protagonisten Marley & Skye schon jede Menge Belohnungen abgestaubt haben, möchte ich mich hier auch nochmals beim Menschen-Team Dan, Irene und Andrea für diesen tollen gemeinsamen Tag bedanken!
Die Lobau ist – vor allem im Herbst und Winter – zu unserer Lieblings-Spazierrunde geworden. Leider sind mittlerweile gerade die Anfangswege an Sonn- und Feiertagen mit Schönwetter-Spaziergehern und Sonntags-Sportlern “verstopft”. Dann heißt es schnell gehen, um die Massen hinter sich zu lassen und etwas abseits die ruhigen Wege genießen zu können.
Diesmal ist meine Kamera zuhause geblieben, dafür hat Martina schöne Aufnahmen der Bande gemacht – vielen Dank!
Bald schon, wenn der Winter und mit ihm kaltes und schlechtes Wetter kommt, dann wird die Lobau wieder einsam werden und den Hunde- und Allwetter-Spaziergehern gehören! 😉
Den gestrigen wunderschönen milden Herbstnachmittag verbrachten wir bei einem langen gemeinsamen Spaziergang mit Petra & Ossi und ihrem Frizzi (Balifail Domino) und Sandra und ihrem Marlo.
Marley durfte wegen einer verletzten Zehe wiedermal nicht mitmachen beim Frisbee-Spielen und Skye zeigte mit kurzen Ausnahmen sowieso kein Interesse am Frisbee oder daran sich übermäßig schnell zu bewegen! 😉 Also gingen es meine beiden eher ruhig an und genossen die warmen Sonnenstrahlen, während Frizzi und Marlo sich ordentlich austobten.
Hier noch mehr Fotos vom gemeinsamen Ausflug auf die Donauinsel.
Ein paar Fotos von Marley & Skye aus jenen – leider eher seltenen – Zeiten während der letzten Monate, in denen beide verletzungs- bzw. krankheitsfrei waren, liefere ich in diesem Blog-Update nach. Im Moment erholt sich Skye gerade von einer schlimmen Durchfallerkrankung und Marley hat seit ein paar Tagen wieder eine dicke Zehe … a neverending story … 🙁
Wenn Marley aber fit ist, dann ist er nicht zu bremsen und zeigt mit seinen 8,5 Jahren in einer kurzen Frisbee-Sequenz mehr Motivation, Drive und Energie als Skye im ganzen letzten Jahr zusammen! 😀
Viele schöne Fotos sind letzte Woche bei einer Fotosession mit Fotoprofi Dan am Laaerberg entstanden. Ein paar motivierte Lauffotos von Skye sind dann doch gelungen und Lenny war auch mit dabei und zeigte viel Einsatz aber vor allem die längste Ausdauer!
Einige Fotos von den letzten Sommertagen gibt es auch noch:
Hier noch ein Flickr-Set der beiden aus den letzten Monaten.
Man sollte ja meinen, dass aufgrund der Häufigkeit der Unglücks- und Unfälle, die Marley & Skye in den letzten zwei Jahren zugestoßen sind, uns nun statistisch eine Verschnaufpause von mindestens 5 Jahren zustehen müsste. Tierarztbesuche nur mehr einmal im Jahr für die Impfung und nicht im fast Zweiwochen-Rhythmus? Nein das ist uns leider nicht vergönnt. Die letzten 12 Monate gingen wirklich an die Substanz und bei der Frequenz an Unfällen wäre das finanzielle, zeitliche und vor allem psychische Limit wirklich schon erreicht. Doch die Unfallserie scheint leider noch nicht zu Ende zu sein!
Wie in den letzten Beiträgen beschrieben, hatten wir uns so über das Donauinsel-Strandfeeling gefreut und vor allem war ich froh, Skye, der anderen Hunden gegenüber immer so verschreckt ist, endlich mal spielen zu sehen … Die Freude war leider nur von kurzer Dauer, denn vergangenen Sonntag abend führte die Spiel-Laufrunde mit seinem Kumpel Mo weg vom weichen sicheren Sand, hinein ins Gestrüpp und kurz darauf kam er nach lautem Aufheulen mit blutendem Maul winselnd zu uns gelaufen – er hatte sich in den Büschen scheinbar einen Ast ins Maul gerammt! Wir liefen sofort zum Auto, um ihn in die Tierarzt-Notaufnahme zu bringen, aber wie es in solchen Situationen immer ist, waren wir sehr weit weg vom Auto. Doch Skye hatte riesiges Glück, dass kein großes Blutgefäß betroffen war und als wir merkten, dass die Wunde schnell zu bluten aufhörte und er sich auch wieder ganz normal benahm, konnten wir etwas aufatmen. Beim Tierarzt sahen wir dann, dass er ein Loch im weichen Gaumen hatte. Um abzuklären, wie weit die Wunde ging und sicherzustellen, dass keine Holzsplitter oder sonstige Fremdkörper reingeraten sind, musste er dann aber leider doch in Narkose. Bei der endoskopischen Untersuchung des Rachenraums wurden keine weiteren Verletzungen oder Fremdkörper gefunden … ein Restrisiko für Abszessbildung oder Wundinfektion bleibt natürlich bestehen, aber er war rasch wieder auf den Beinen und zeigt bisher keine Anzeichen dafür.
Nun hoffen wir auf keine weiteren Vorfälle dieser Art – man erwartet sich als Hundebesitzer wirklich Schöneres, als in dieser beunruhigenden Häufigkeit mit bangem Gefühl stundenlang die kahlen Wände der Tierarztwarteräume anzustarren. Auch wäre es gut, einmal Verbandszeug, Schmerzstiller und Antibiotika für längere Zeit im Kasten verstauen zu können …