Es klebt das Pech an unseren Füßen und Pfoten

Es ist mehr als unglaublich was uns während der letzten Wochen und Tagen widerfährt. Die Pechsträhne reißt nicht ab und der Sturm der uns entgegenbläst scheint sogar neue Stärke gewonnen zu haben. 🙁

Letzten Samstag nach Skye’s Trainingsstunde in der Hundeschule, wollte ich Marley – der in der Zwischenzeit im Auto warten musste – etwas Gutes tun und habe auf der Heimfahrt noch den Umweg zum Laaerberg gemacht, da er die dortige große Hundezone sehr gern mag (mochte)! Dass ich ihm damit die größten Schmerzen seines bisherigen Lebens bescheren würde, konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht erahnen. Er wurde dort nämlich von einem großen American Staffordshire (oder American Pitbull) Terrier angefallen und zog sich neben starken Blutergüssen einen extrem schmerzhaften Rippenbruch zu. Nach dem anfänglichen Schock war er in solchen Schmerzen, wie ich es noch nie bei einem Tier solange mitansehen musste und was ich niemandem wünsche – erst die höchste Dosis von starken Schmerzmitteln holte ihn und damit auch mich am Montag Abend aus der Ausnahme- und Schocksituation heraus. Und erst seit heute früh – mit bereits geringerer Schmerzmittel-Dosierung – kehrt langsam mein alter Marley zurück und wir konnten das erste Mal etwas entspannen.

In der Zwischenzeit sorgt dafür aber Skye für die nächsten großen Sorgen und Negativerlebnisse – die seltsame Schlenkerbewegung aus dem Sprunggelenk (als Folge seines Unfalls mit Beinbruch beim Züchter) konnten wir zwar durch Physiotherapie und viel Bemühung fast ganz wegbekommen, jedoch sein Hinken nach dem Spielen mit anderen Hunden oder nach einem längeren Spaziergang blieb weiterhin und die neuen Diagnosen der Tierärzte dahingehend sehen gar nicht gut aus …

 

Animagi C-Wurf

 

Auch bei den Animagis bekamen wir einen kleinen Zeitslot im engen Besuchskalender und waren letztes Wochenende für einen Kurzbesuch in Tirol, wo wir die Welpen des C-Wurfs begutachten und unterhalten konnten.

 

 

Die 2 Jungs und 3 Mädels haben alle ganz schön auf Trab gehalten – leider war das Wetter ja nur für Indoor-Veranstaltungen geeignet und so meldeten sich die Welpen immer gleich lautstark, wenn es ihnen in ihrem Welpenauslauf zu eng wurde und sie der Meinung waren nun von Menschen oder anderen Hunden “bespaßt” werden zu müssen!

Skye war anfänglich etwas vorsichtig, hat sich aber schnell mit der Bande angefreundet und wollte mitspielen.

 

 

Die erwachsenen Whippetjungs mieden das Welpenzimmer lieber – ausgenommen Marley natürlich, auf dem durften sie sogar – im wahrsten Sinne des Wortes – herumtrampeln:

 

 

Schließlich konnte Skye dann auch noch seine erste Bekanntschaft mit Schnee machen …

 

 

Mehr Fotos vom Animagi C-Wurf auf Flickr.

Schon echte Kumpels …

 

… sind Marley und Skye in den letzten Wochen geworden – also eigentlich waren sie das vom ersten Tag an und das ist nicht gerade eine Selbstverständlichkeit, ist doch das blaue Monster namens Skye gegenüber anderen Hunden oft ein recht lästiges Kerlchen! Es war mir zwar klar, dass Marley mit seiner großen sozialen Ader einen zweiten Vierbeiner akzeptieren würde, aber dass er sich soviel von Skye gefallen lässt und sich auch wirklich lange und oft zu Spielen mit dem Jungspund herablässt und diese auch sehr schätzt, das war dann doch etwas überraschend und ist sehr schön mitzuerleben!

 

 

 

Auch bei den Spielsachen und Knochen ist Marley äußerst großzügig dem Kleinen gegenüber – wenn Skye sehr lästig ist (was meistens der Fall ist ;-)) dann überlässt Marley ihm sogar welch’ Trophäe auch immer er gerade im Maul getragen hat.

 

Marley hat eine Nuss gefunden …
… und Skye möchte sie natürlich gleich haben
hmm …
da müssen die Zähnchen eingesetzt werden …
… vielleicht von der anderen Seite
… geschafft!

Mehr Fotos auf Flickr.

Skye und Falco

 

Letzten Sonntag haben wir es endlich geschafft, Maria und Roman mit ihrem Falco einen Besuch abzustatten – es ist echt toll, dass Skye’s Brüderchen so in der Nähe wohnt und auch so liebe Zweibeiner “adoptiert” hat! 😉

Falco hat seinen eigenen Garten, sein eigenes kleines Reich, und nach einer ganz kurzen Schüchternheitsphase von Skye’s Seite, ließen sich die zwei jungen Wilden nicht lange bitten und boten eine Spieleinlage nach der anderen und jagten quer durch den Garten. Es gab nur kurze Verschnauf- und Trinkpausen am Goldfischteich und ehe wir es uns versahen, landete Skye dann auch gleich in ebendiesem und machte so seine ersten Schwimmübungen! 😉

 

 

 

 

Skye hält Falco’s Lieblingsplatz besetzt 😉

Es war ein sehr schöner und unterhaltsamer Nachmittag und ich hoffe, wir können das bald mal wiederholen, wenn Skye hoffentlich endlich fit für häufigere und längere Welpenspiele ist.

 

Klein und Groß

 

In den letzten Wochen konnte Skye auch Martinas kleinen Großen, ihren jungen Barsoi “Burgund”, kennenlernen. Anfangs war sich Skye aufgrund Burgunds Größe schon etwas unsicher, doch es dauerte nicht lange und er freundete sich mit dem sympathischen Riesen an.

 

 

Beim ersten Treffen im Garten zeigte sich Skye noch etwas schüchtern, doch letzte Woche durften meine beiden Langnasen einen ganzen Tag bei Martina und ihren Vierbeinern verbringen und da gab Skye wieder ganz das blaue Monster, aber seht selbst … 😀

 

Danke Martina für die Fotos und den schönen Tag, den Marley & Skye bei dir verbringen durften!

Radausflug

 

Noch im September machte ich einen kurzen Ausflug in den Prater mit dem neuen Radanhänger, um noch das schöne Wetter auszukosten und die beiden Whippetjungs an den Anhänger zu gewöhnen. Skye hat sich in seiner jugendlichen Unbekümmertheit  sehr rasch an das Gefährt gewöhnt. Er durfte die meiste Zeit alleine im Anhänger sitzen, nur auf dem Rückweg musste er den Platz mit Marley teilen. So klein wie Skye hier auf den Fotos wirkt, ist er nun nicht mehr – die letzte Woche hatte er einen ziemlichen Wachstumsschub und ich hoffe er bremst sich mit dem Wachstum ein bisschen ein, sonst wird es im Anhänger wohl doch etwas zu eng für die Jungs!

😀

Skye & Marley

 

Das dynamische Duo Skye & Marley hat mich die letzten beiden Wochen ganz schön auf Trab gehalten und mir kaum eine Verschnaufpause gegönnt – vor allem waren auch die vielen Tierarztbesuche und die medizinische Behandlung der beiden sehr energieraubend und zeitintensiv. Als ich Skye am 15. September abgeholt habe, war ich ziemlich geschockt, wie stark er noch gehumpelt hat und auch die großen Narben rund um das Sprunggelenk, die wahrscheinlich durch den Gipsverband verursacht wurden, sahen schlimm aus.

Er machte mit seinem Beinchen eine seltsame Schlenkerbewegung aus dem Sprunggelenk heraus, was mir Sorgen machte und weshalb ich mit ihm einen Termin bei einer Spezialistin hier in Wien vereinbarte.  Das Hinken bzw. das Rausdrehen des Beins wurde auf eine leichte Kontraktur des Gracilis Muskels zurückgeführt – höchstwahrscheinlich erworben durch das Tragen der Gipsschiene. Zusätzlich war ich auch bei einer Physiotherapeutin, die neben schwachen Muskeln und Muskelverhärtungen auch Verhärtungen und Entzündung am Sprunggelenk bedingt durch die starken Druckstellen der Gipsschiene festgestellt hat.

Nach meiner intensiven Behandlung (“Topfen-Patscherl”, Traumeel-Verband, Massage) zuhause und einiger Physiotherapie-Einheiten (Lymphdrainage, Laserbehandlung, …) bewegt Skye das Bein jetzt schon viel schöner und es ist nun der Plan und die Hoffnung durch weitere Massage-Behandlung und Unterwasserlaufband bei Skye wieder ein völlig normales Laufbild herstellen zu können.

Da sich der September noch von so einer schönen Seite gezeigt hat, haben wir aber natürlich auch viel unternommen. Der Garten in Auersthal ist bei Skye sehr beliebt und auch die Ausflüge auf den Feldwegen im Weinviertel gemeinsam mit Marley stehen bei ihm hoch im Kurs. 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Eindrücke von Skye’s ersten Wochen bei uns gibt es wie immer auf Flickr.

 

Die ersten Tage mit Skye

 

Die ersten Tage mit unserem whippischen Neuzugang waren turbulent und anstrengend – nicht nur aufgrund der Tierarztbesuche, sondern auch weil man – nach einer Woche Beobachtung – sagen muss, dass der kleine Skye sicherlich eher zu der mühsameren Variante von Welpen zu zählen ist – natürlich ist er zuckersüß und sein Unschuldsblick lässt kaum vermuten, welch kleines Teufelchen in ihm steckt! Meine Mutter hat ihn als “Quecksilber” bezeichnet und das bringt es wohl auf den Punkt – wenn er nicht gerade schläft, ist er überall dran und dabei kann er ganz schön kreativ sein – das Meisterstück bisher: Glasschrank öffnen und einen handgemachten Teddybären aus dem mittleren Regal klauen! 🙂 Fernbedienungen, Schuhe und sonstiges Zeug auf seiner Höhe (oder auch höher!) müssen sowieso immer in Sicherheit gebracht werden!

Außerdem habe ich kaum einen Whippet erlebt, der so gesprächig ist: Zuerst waren Marley und ich ziemlich irritiert, da der Kollege sehr häufig und aus nicht erfindlichen Gründen winselt oder sonstige Laute von sich gibt. Natürlich ist man anfangs alarmiert, da Hunde diese Geräusche normalerweise nur bei Schmerz, Hunger, Pinkel- oder sonstigen Bedürfnissen  machen … Skye macht sie aus unerfindlichen Gründen – am allerwahrscheinlichsten noch aus Langeweile heraus (?) aber dann wirkt es manchmal auch so, als ob er mit sich selbst sprechen würde … er plappert einfach so vor sich hin … 🙂

 

Großzügig teilte Marley gleich am ersten Tag sein Körbchen!

 

So unschuldig wie er hier wirkt, ist Skye nur wenn er schläft 😉

 

Aber natürlich geht’s auch lauter – davon, dass Whippets nicht bellen – hat Skye scheinbar noch nichts gehört – anstatt mit anderen Welpen zu spielen, bellt er sie lieber wild an und versucht sie grob in den Schwanz zu zwicken. Was er sonst nicht kennt, wird vorsichtshalber auch mal angebellt, um danach aber gleich mal in Deckung zu gehen. 😉 Die soziale Ader hat er wohl nicht und ich hoffe, er schaut sich da in Zukunft was von Marley ab, der in dieser neuen Situation mit dem wilden Welpen-Neuzugang überhaupt einfach nur der Allerbeste ist! Marley und Skye sind scheinbar nicht nur optisch wie Tag und Nacht, sondern auch vom Charakter her – während Marley schon als Welpe sehr sozial, aufgeschlossen, sanft und relativ pflegeleicht war, ist Skye weitaus frecher, im Umgang gröber und man muss viel mehr Grenzen setzen und sicherlich auch später noch stark dranbleiben!

 

Marley macht den großen gutmütigen Bruder

 

 

 

 

Mehr Fotos von Skye und Marley in den ersten gemeinsamen Tagen gibt es in diesem Flickr Album.

Welcome Skye

Foto: Dan Shalloe

Gestern war es endlich soweit und wir konnten Skye bei uns zuhause willkommen heißen. Der Kleine ist einfach nur süß, entzückend und frech, wie ein Welpe sein muss. Eigentlich hatte ich gerechnet, dass Marley (nach 7,5 Jahren verwöhntes “Einzelhund”-Dasein) schon etwas grantig sein würde, aber er zeigte sich von Anfang an sowas von tolerant und aufgeschlossen dem kleinen Skye gegenüber, dass ich mehr als beeindruckt war – er ist und bleibt einfach der Beste!! Und im Gegenteil, ich muss sogar aufpassen, dass der Kleine sich nicht zuviel herausnimmt, denn Marley lässt sich so ziemlich alles von ihm gefallen – so schmeckt (auch das gleiche Futter) viel besser wenn man seine kleine Welpenschnauze in Marley’s Futternapf steckt und so aufdringlich wird, dass der “große Bruder” dem kleinen Frechdachs das Feld komplett überlässt! 😉

Foto: Dan Shalloe

 

Foto: Dan Shalloe

 

Foto: Dan Shalloe

Etwas schwierig waren und sind die Randbedingungen – so zeigt das Endröntgen von Skye’s Beinchen (nach seinem Beinbruch im zarten Alter von 8 Wochen) glücklicherweise dass der Bruch gut verheilt ist, aber leider scheinen die Muskeln noch nicht gut aufgebaut zu sein, sodass er leider noch oft hinkt oder den Fuß gedreht aufsetzt. Auch Marley musste natürlich zwei Tage vorm Abhol-Wochenende noch eins draufsetzen und sich nun auch (wie oder wo auch immer?!) die mittlere Zehe der rechten Hinterpfote verletzen und er hinkt nun auch – leider ging die starke Schwellung trotz TA-Behandlung auch noch nicht zurück. D.h. wir werden vermutlich auch weiterhin viel Zeit in TA-Warteräumen verbringen müssen … aber wenn die vierbeinigen Jungs so locker drauf bleiben, dann werden wir auch das noch meistern.

Hier noch ein paar Fotos von Skye an seinem ersten Tag im neuen Heim:

Foto: Dan Shalloe

 

Foto: Dan Shalloe

 

Foto: Dan Shalloe

Balifail D-Wurf

Es ist ja schon fast traditionell, dass ich bei jedem Balifail Wurf zum Welpenbaden kommen darf, aber diesesmal war es besonders schön weil ich  zusätzlich so viele alte Bekannte endlich mal wiedertreffen konnte!

Die Fünfer-Welpenbande hat mich beim Fotografieren ganz schön auf Trab gehalten und es ging wild her … ein paar Wochen noch und dann werden die Kleinen bei ihren neuen Besitzern für Unterhaltung sorgen. 🙂

 

 

 

 

 

Armer Ginkgo ….

 

Mehr Fotos in diesem Flickr-Set.

Ein großes Dankeschön an Marta, Katja und Tom für das schöne Welpenbad – es hat mich besonders gefreut euch nach so langer Zeit wiederzutreffen und vor allem auch Dani und Heidi … es war wirklich eine Ewigkeit her …  ich hoffe, wir schaffen es bald mal wieder – gerne auch auf eine Jogging-Runde im Prater! 🙂